Allgemein
Die Raunächte sind die Nächte ab dem 25. Dezember bis zum 6. Jänner. Die Aufzeichnungen gehen bis zu den Germanen zurück, die diese Zeit als Zeitfenster wahrnahmen, in welchen magische Kräfte wirken.
In den Raunächten sollen die Menschen möglichst nicht arbeiten, sondern den Blick auf das Wesentliche richten, dem Gewahrensein, dessen was wir nähren und unterstützen durch unsere Gedanken und Emotionen.
Die Menschen damals hatten keine Möglichkeit der Ablenkung und Zerstreuung, die wir heute kennen, um sich die langen, kalten, dunklen Tage und Abende zu vertreiben. Außerdem waren die Menschen sehr verbunden mit der Natur, der Umwelt und dem Vieh. Sie waren achtsam, da es überlebensnotwendig war und sie achteten auf die Zeichen ihrer Umwelt.
Dadurch ergab sich ganz natürlich eine Art der Innenschau, forciert durch die Dunkelheit der Nacht, die auch die eigenen Ängste aus den Tiefen des Unterbewussten an die Oberfläche befördern.
Heutzutage werden diese Ängste gerne zerstreut oder weggedrückt, projiziert oder besänftigt . Dadurch werden sie allerdings nicht gelöst und auch nicht gelindert, sondern nur gedeckelt.
Diese Ängste treiben ihr Unwesen in unserem Unterbewusstsein und beeinflussen und leiten uns. Die Raunächte dienen dazu, diese Ängste aufzudecken, um sie zu lösen. So können wir freier unser Leben führen.
Grundlegende und unterschwellig aktive Angst lähmt uns. Sie beraubt uns unseres Urteilsvermögens, unserer Klarheit, unserer Freiheit, der Authentizität und der Erfüllung dessen, WAS WIR WIRKLICH SIND.
Die Raunächte können uns in dem Vorhaben zu einem freien Dasein unterstützen.
Es gibt unterschiedliche Rituale und Bräuche rund um die Raunächte, sie sollen dir Wege anbieten, innezuhalten und deine Schattenseiten zu beleuchten.
Es geht dabei immer um das Potenzial der Veränderung, der Wandlung zum Guten.
Es geht um das Sein und nicht um das Tun, denn erst in der Leere und der Ruhe können wir sehen was da ist und die ganze Dimension wahrnehmen.
Gönne dir immer wieder Momente der Ruhe!
Die Vorbereitung
1. Die 12 Wünsche
Schreibe auf 12 Zettelchen deine Wünsche für das nächste Jahr.
Formuliere die Wünsche, als wären sie schon real. (Ich bin gesund statt ich werde gesund)
Falte die Zettelchen, so dass du sie nicht mehr lesen kannst.
Gib die Zettelchen in ein verschließbares Glas oder in eine Dose.
Nimm dir Zeit dafür und überlege auch, was du genau damit meinst (z.B. gesund: Ernährung, Körper, Fitness, Sport, Bewegung, Psyche,...)
Vielleicht kannst du auch schon jetzt etwas dazu beitragen, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht.
Wir brauchen die Zettelchen ab dem 25. Dezember.
Höre dazu auch gerne meinen Podcast!
21. Dezember
Gegenwärtigkeit spüren
Die Nacht von 21. auf 22. Dezember ist die längste Nacht im Jahr und soll uns an das Gegenwärtige erinnern. Wir blicken zurück auf die schönen Momente, auf erreichte Ziele, aber auch schwierige Situationen und Emotionen, die vielleicht im Verborgenen liegen.
Höre dazu auch gerne meinen Podcast!
22. Dezember
Friede in meinem Herz
In dieser Nacht nähren wir den Frieden in uns. Erfahre Frieden in dir als heiligen Raum.
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